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Urlaub und Ausflüge 2013

Verona

Auf dieser Seite befinden sich Urlaubs- und Ausflugsnotizen 2013 in chronologischer Reihenfolge.

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Ausspannen in der Toskana, San Vincenzo, August 2013

Nachdem die wichtigsten Arbeiten am Haus erledigt sind - richtig fertig wird das eh nie - soll es heuer wieder Richtung Toskana gehen. Flyke und Vespa müssen auf dem Hänger mit. Der Camping Albatros und der UL Platz in der Nähe sind einfach verlockend. Mit der Vespa kann man schöne Touren durch die Toskana machen. Zuerst ist jedoch Verona geplant. Die Arena in Verona lockt mit Verdi Open Air, das klingt gut. Wo läßt sich der Camper gut und ruhig abstellen? Agri-Camping, also campen auf dem Bio-Bauernhof. Es ist wieder wenig mal los auf dem Agri-Platz. Drei andere Camper. Das nenn ich Ruhe und Entspannung. Und wir stehen Mitten in einer Kiwi-Plantage. Die Früchte wachsen bis auf den Tisch.


Ruhiges Agri-Camp bei Verona

Mit der Vespa kommt man schnell nach Verona. Parken ist wie immer kein Problem. Direkt in der Altstadt oder an der Arena. Wir besichtigen die Stadt. Die Oper Tickets sind schon von zuhause gebucht gewesen. Morgen werden wir uns Rigoletto "reintun". Heute schon mal alles auskundschaftem rund um die Arena.


Stadtbummel durch Verona

Die Wettervorhersage ist für den Opern-Abend ist gut für Open-Air in der Arena. Mit der Vespa rein und rechtzeitig in die Arena. Es gibt keine nummerierte Plätze. Alle habee Sitzkissen dabei. Das hat bestimmt einen guten Grund. Also auch noch schnell zwei Kissen erstanden. Gut gemacht, weil man sitzt auf der Tribühne halt einfach auf Stein. Und Verdi braucht schon einpaar Stunden...


Verdi in der Arena Verona

Auf der Rückfahrt werden die Wolken schon dicker und am Camper angekommen dauert es nicht mehr lange bis ein fettes Gewitter niedergeht. Gutes Timing oder einfach nochmal Glück gehabt ;-).

Noch ein paar mehr Verona Bilder.

Am nächsten Morgen. Weiter geht es nach Florenz. Da kann man auch mehrfach hinfahren und wird immer wieder neues entdecken. Der Campingplatz in den Hügeln vor der Stadt hatte sich ja schon bewährt. Die Vespa wird wieder gute Dienste leisten.


Die ruhigste Ecke im Florenz Camping Platz

Florenz ist wie immer voll wie Volksfest. Aber ist halt auch immer wieder sehenswert. Mit der Vespa in die Stadt und einfach einige Stündchen in aller Ruhe bummeln. Wir haben dieses Jahr weder Stadtrundfahrt noch andere Events gebucht.

Ganz schön was los in Florenz

Jetzt aber weiter nach San Vincenzo zum Camping Albatros. Der Camping Platz ist einfach Balsam für die Seele und gnau richtig um ein paar Tage auszuspannen und runter zu kommen. Allein schon das Schatten-Dach über dem Platz aus lauter Kronen hoch gewachsener Pinien - toll.

Das Pinien-Dach des Camping Albatros

Ein paar Bilder vom Camping Albatros hier per klick.

2012 war vor der Insel Giglio die Costa Concordia gekentert. Das Schiff liegt immer noch da. Das ist nicht weit hinter Grossetto und wir fahren einfach hin. Immer an der Küste entlang. Es ist halt zu dunstig um wirklich was zu sehen. Mit dem Schiff extra überzusetzen wär eine übertriebene Maßnahme. Also essen wir einen Happen in einem Restaurant und fahren dann wieder zurück.

Ein Ausflug mit der Vespa

Giglio im Dunst

Wer sieht die gekenterte Costa Concordia?

Lucca liegt auch in Reichweite für einen Ausflug mit der Vespa. Also auf geht's. Man muß durch ein Stadttor fahren. Die ganze Stadt ist von einer impossanten Stadtmauer umgeben. Ein richtig breiter Weg ist auf der Stadtmauer angelegt. Dazwischen immer wieder große Wehrtürme und Tore. Die Stadt selber hält wieder jede Menge altes Gemäuer und Kirchen bereit. In einem kleinen Gäßchen ein nettes Straßen-Lokal. Alles voll mit Einheimischen. Das sieht gut aus für eine kleine Stärkung. Wir stellen fest: Gute Wahl.

Der Ausflug nach Lucca (links San Michele, rechts Torre dell’Orologio)

Weitere Bilder aus Lucca per klick.

Natürlich muß ich auch mit dem Flyke wieder ein paar Runden drehen. Der UL Flugplatz Gabbiano von San Vincenzo ist ja nur wenige km entfernt und läßt sich mit dem Flyke easy erreichen. Morgens früh aufgestanden und leise das Flyke fertig gemacht. Dann zum Eingang geradelt. Eigentlich ist das Tor um diese Zeit noch zu aber wenn einer mit so einem Gefährt ankommt macht der Nachtwächter natürlich auf. Startvorbereitungen in aller Ruhe, am Flugplatz ist noch nichts los. Im Sonnenaufgang geht's los. Die Küste entlang bis Piombino. Weiter Richtung Grosetto. Zurück über den Industrie- und den Yachthafen Piombino.

Flug am frühen Morgen mit dem Flyke bei Piombino

So ein Flug am Meer gehört schon zu den Highlights der Motorschirm Fliegerei. Dabei ist es egal ob Fußstart oder Trike.

Bilder vom Flug mit dem Flyke bis Grosetto per klick.

Bei weiteren Ausflügen mit der Vespa erkunden wir die Umgebung. Bei einer Ausfahrt finden wir auf einem Antik-Markt ein Schränkchen, das uns gefällt. Am Abend fahr ich nochmal hin und hol das ab. Mit ein paar Spannbändern auf die Vespa geschallt geht der Möbeltransport wieder zurück.

Die Vespa als Möbeltransporter

Ein anderer Ausflug brint uns der Küstenlinie folgend südlich von Grosetto. Wir halten in einer kleinen Ortschaft an der Küste. Überall bibt es viel zu entdecken.


An der Küste südlich von Grosetto

So gehen die Tage wieder viel zu schnell vorbei. Den Pool nutzen wir nur am Morgen für einige Bahnen und an den Strand gehen wir auch nur mit einem Handtuch "bewaffnet" für kurze Sprünge ins Meer. Lange Grillzeiten an Strand oder Pool sind ja sowieso nicht meins.

Sie Toskana ist immer wieder eine Reise wert. So viel zu sehen, zu riechen, zu schmecken und zu erleben. Das war sicher nicht das letze Mal.

Dienstreise mit Flyke, Bad Mergentheim, Juli 2013

Das Wochenende ist Management Training in Bad Mergentheim im Kurhotel. Die Entfernung kommt mir gelegen. Bei gutem Wetter ist das auch mit dem Flyke zu schaffen. UL Flugplätze gibt es auch bei Bad Mergentheim. Das Stück zum Kurhotel schaff ich mit dem Flyke dann auf der Straße bzw dem Radweg. Zuhause ist der Flugplatz ja eh nur 2km weit.
Tage vorher alle Vorhersagen täglich eingeholt. Alles sieht gut aus. Also alles was man für drei Tage so braucht wird so eingepackt, daß es im Flyke mitgenommen werden kann. Das Navi ist programmiert.
Freitag früh raus und zum Flugplatz. Flyke startklar machen. Funkspruch absetzen. Niemand außer mir unterwegs. Na dann Vollgas.
Uber Schwäbisch/Fränkischen Wald geht es immer Richtung Bad Mergentheim. 70 km gerade Strecke, wären ca zwei Stunden ohne Gegenwind. Natürlich hat es wie immer auch heute Gegenwind. Ich brauch also länger als geplant. Da kommt endlich die Fa Würth in Sicht. Das Firmengelände ist auf dem Drillberg südlich von Bad Mergentheim. Ich lande mit Verspätung und muß nun zugig zum Kurpark radeln. Schnell vor dem Kurhotel das Flyke am Fahrradständer festgemacht. An der Rezeption gebe ich Helm, Stiefel, Overall etc zur Aufbewahrung ab. Leichte Verwunderung hinter der Theke bleibt nicht aus. Den Welcome Kaffee hab ich verpaßt aber sonst bin ich noch rechtzeitig da gewesen.


Hinflug am Morgen - Nebel liegt noch in den Tälern

Am Sonntag Vormittag ist die Veranstaltung beendet. Ich beschließe mit dem Flyke noch eine Tour zu machen statt in der Thermik zu fliegen. Beim Tanken erhalte ich ich mehr Aufmerksamkeit als ein roter Ferrari, was den Fahrer sichtlich nervt. Andere fragen ob sie ein Foto machen dürfen.

In Bad Mergentheim: Volltanken bitte

Die Tour führt einige Kilometer schön entlang der Tauber. Dann wechsle ich in das Jagst Tal. Dazwischen ist leider ein Berg. Mit dem Flyke geht das schon. Auch das Jagst Tal hat einen tollen Fahrradweg und die Tour ist zum Teil anstrengend aber echt klasse. Am Nachmittag erreiche ich den Flugplatz von Dörzbach. Natürlich darf ich starten als ich meine Geschichte erzählt hatte. Während ich mit den Piloten vor Ort noch zusammen sitze und wir über Benzin reden, kommt eine CT zur Landung. Die beiden kommen gerade von der Krimm zurück. Zwischenlandung in Wien. Da kommt mir mein 70 km Flug doch wieder eher bescheiden vor...
Es sind nur die Bahnen gemäht. Der Wind paßt nicht so richtig. Aber mit dem gutmütigen Powerplay kann auch leicht schräg zum Wind aufgezogen und gestartet werden. Die Rollstrecke ist doch länger als sonst - voll getankt und mit Gepäck. Die Bahn ist ewig lang und so ist der Start kein Problem. Der Flug zurück nach Backnang klappt ohen besondere Vorkommnisse und ich lande müde aber sehr zufrieden. Alles eingepackt und heim zum Landebier.
Eigentlich verrückt was man alles mit einem so einfachen Fluggerät anstellen kann. Das Flyke bietet halt doch die große Freiheit in der Luft und zu Land.

Rainer | CoffeeCup Software